Chronik

Zwei Fotos von Gerda Schimpf 2019 in der Villa Oppenheim

Die Villa Oppenheim in Berlin-Charlottenburg zeigte anlässlich – 100 Jahre Bauhaus – die Ausstellung „Orte der Moderne – neues bauen – in Charlottenburg-Wilmersdorf“. Dabei ging es um 10 Orte, die von namenhaften Architekten wie Walter Gropius und Erich Mendelsohn stammen. Darunter befindet sich auch das erste Apartmenthaus in Berlin, erbaut von Hans Scharoun, in der Königin-Elisabeth-Straße 2, in dem die Fotografin Gerda Schimpf über 70 Jahre lang lebte.

Das Gerda Schimpf Fotoarchiv war mit zwei Fotoaufnahmen in der Ausstellung vertreten, darunter eine frühe Aufnahme eines Zimmers der Wohnung von Gerda Schimpf.

An Hand eines Flyers der Villa Openheim konnten sämtliche der vorgestellten Orte der Moderne im Bezirk auf eigene Faust erkundet werden.

Ausstellungsraum in der Villa Oppenheim

https://www.villa-oppenheim-berlin.de/ausstellungen/orte-der-moderne-neues-bauen-in-charlottenburg-wilmersdorf.html

Die Fotografin Gerda Schimpf als junges Mädchen
und darunter ihre Wohnung in Berlin-Charlottenburg (späte 1930er Jahre)

Fotoarbeiten von Gerda Schimpf 2021/22 in der Berlinischen Galerie

2021 richtete das Verborgene Museum eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie aus zur Bildhauerin Louise Stomps (1928-1988). Die Bildhauerin gehörte auch zu den von Gerda Schimpf porträtierten Künstler*innen. Leider gibt es im Archivbestand selber keine Aufnahmen mehr von Louise Stomps. Das Gerda Schimpf Fotoarchiv freut sich über die Verwendung originaler Aufnahmen der Fotografin aus dem Jahre 1948, aufgenommen im Atelier der Künstlerin und die freundliche Erwähnung des Archivs.